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Gute Reise, 4a und 4b!

Gemeinsam verabschiedeten sich am Montag, 25. Juli, die Klassen 4a und 4b von ihrer Grundschulzeit an der Jakob-Ihrler-Schule. Dabei zeigten sich die Kinder noch einmal ganz von ihrer kreativen Seite und boten den Teilnehmern ein abwechslungsreiches Programm.

Die Begrüßung durfte Leonhard Einzinger aus der Klasse 4b übernehmen. Er fasste die vierjährige Grundschulzeit so zusammen: „Wir haben miteinander gelernt, gelacht, gespielt, manchmal gestritten, uns aber dann wieder vertragen.“ Stellvertretend für alle Viertklässler sagte er „Danke für die schöne Zeit“ und wünschte den Lehrkräften „weiterhin so nette Schüler wie wir waren“. Mit seinem Schlusssatz „Uns allen wünschen wir vor allem Frieden auf der ganzen Welt“ brachte er auf den Punkt, was nicht nur die Kinder in diesen Tagen am meisten bewegt.

Danach ging es richtig los und die Kinder präsentierten sich in bester Laune. Zuerst sangen beide Klassen gemeinsam das Lied vom „Klassenraumschiff, in dem man jeden verstehen kann“. Mit diesem Lied über das Miteinanderlernen hatten die beiden Klassen auch schon die Abschlussfeier der 9. Klasse ein paar Tage zuvor eröffnet.

Es folgten mehrere Beiträge und Lieder, in denen die Kinder auf die vergangenen vier Jahre zurückschauten und auch schon ein wenig den Blick nach vorne wagten. Die Klasse 4a trug einige „Elfchen“ vor (Kurzgedichte mit elf Wörtern) und besang die Goldene Regel „Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andren zu“. Die Klasse 4b hatte sich ein „Gute-Reise-ABC“ ausgedacht und zeigte mit ihrem Lied „Schule ist mehr“, wie vielfältig und spannend Schule sein kann.

„Was war das doch für eine verrückte Grundschulzeit!“, konstatierte Schulleiterin Katja Listl in ihrer Rede. Sie blickte zurück auf den 13. März 2020, als der bayerische Ministerpräsident Markus Söder verkündigt hatte, dass die Schulen wegen Corona geschlossen werden müssten: „Ein Schock, unglaublich, nie dagewesen. Die Welt stand Kopf, und auch die Schulwelt!“ Jedoch hätten alle zusammen diese Zeit gemeistert. Ein besonderes Dankeschön gelte dabei den Eltern: „Schule steht auf drei Beinen: Schüler, Lehrer - und Eltern! Noch nie war das so stark spürbar wie in den vergangenen drei Corona-Jahren.“ Trotz Corona und mehrerer Lehrerwechsel hofften die Lehrkräfte sehr, die Kinder gut auf die Zeit nach der Grundschule vorbereitet zu haben.

Als kleine Überraschung spielte Listl noch einen kurzen Film ein, den sie zu Beginn der ersten Klasse aufgenommen hatte. Drei Kinder der damaligen 1a (jetzigen 4a) erzählten auf heitere Weise, was ihnen an der Schule im Vergleich zum Kindergarten aufgefallen war. Da spürte man schon ein bisschen was vom „Ernst des Lebens“, der nun begonnen hatte ...

Anschließend betraten noch einmal alle Kinder gemeinsam die Bühne und bekamen ihre Abschiedsurkunden ausgehändigt. Mit dem Abschiedslied des Lehrerchors „All das wünsch ich dir“ fand die Feier einen würdigen und rührigen Abschluss.

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