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Klasse 2b auf Waldexkursion

Den Duft von Tannennadeln in der Nase und feuchten Waldboden unter den Schuhen erkundete die Klasse 2b Anfang Mai den heimischen Wald. Zwei Gemeindebusse brachten die Kinder in das Waldstück am Rand von Ihrlerstein. Dort wartete bereits Jäger Gerhard Döhl, Großvater einer Schülerin, mit seinem Hund Akani auf die Klasse.

Zahlreiche Stationen hatte sich Herr Döhl für die Kinder überlegt. So zeigte er ihnen unter anderem sogenannte Fegestellen und erklärte, dass Rehböcke dem Wald schaden, indem sie ihr Geweih an jungen Bäumen reiben. Einen Stopp legte er auch an einem Ameisenhaufen ein. Dort regiert die Königin und die will es immer warm haben. Aber wie schaffen die Ameisen-Arbeiterinnen das? "Sie machen ein Feuer!”, war der Vorschlag eines Schülers. Aber mit Feuer muss man im Wald ja immer ein wenig aufpassen. Vielmehr ist es ihre eigene Körperwärme, mit der sie den ganzen “Haufen” erhitzen!

Viel Wissen brachten die Kinder bereits mit. Aber auch viele Fragen, die sich um den Wald, die Jagd und nicht zuletzt (wie könnte es anders sein!) den Hund drehten. Mit einem Schmunzeln stellte Gerhard Döhl den Kindern am Ende des etwa einstündigen Rundwegs dann seine letzte Frage: “Warum glaubt ihr, dass ich vielleicht 150 Jahre alt werden könnte?” Ratloses Schweigen. Fragende Gesichter. Na ja, so ein Spaziergang im Wald stärkt die Immunabwehr und die Psyche und ist halt richtig gesund! Und einen Waldspaziergang macht er schließlich täglich mindestens einmal.

Ein herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle Gerhard Döhl für diese Exkursion zum Thema “Wald”, der Gemeinde Ihrlerstein für den Transport und den beiden "Busfahrern".

Kristina Heselhaus

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